Jahresrückblick 2021

Stand: 05.01.2021

Danksagung an unseren Busfahrer
Stefan Winkler!

Hallo Stefan,

Deine Entscheidung keine Fahrten mehr durchzuführen, hat uns vom Seniorenbeirat schwer getroffen.

Wenn man so lange wie Du, für unseren Seniorenbeirat gefahren ist, dann hat man sich doch aneinander gewöhnt. Es entstanden in all` den Jahren doch auch persönliche Bindungen und freundschaftliche Partnerschaften.  

Du kanntest Deine Fahrgäste und deren Wehwehchen. In Deinem Bus fühlten wir uns sicher, Du gehörtest einfach zu uns, Du warst einer von uns.

Dein Veranstaltungsprogramm war immer super und lies keine Wünsche offen.
Wir waren alle immer sehr zufrieden mit Dir und danken Dir dafür recht herzlich! 

Natürlich gab es auch hier und da kleine Probleme, die aber immer schnell
gelöst wurden. Altersbedingt haben wir uns in den letzten Jahren deutlich
sichtbar verkleinert und die Corona-Krise hat auch deutliche Spuren bei uns hinterlassen. 

Wir alle bedauern Deine Entscheidung sehr und wünschen Dir für die Zukunft
alles Gute und vor allem Gesundheit. 
Bleib so wie Du bist!

 

Die Kolleginnen und Kollegen
des Seniorenbeirates Post Remscheid

Christa Keunecke, Ludwig Hofmann, Benno Klinke, Stefan Schmitz und Heinz Albrecht

 

Rückblick auf unsere Veranstaltungen im  Jahre 2021

Grillfest

Nach langer Corona-Pause und Einhaltung der „AHA-Maßnahmen“ wagten wir am Mittwoch,
den  4. August ein Sommerfest für unsere Wandergruppe in der Kleingartensiedlung Bornstal
in Remscheid-Reinshagen durchzuführen.  Dazu trafen wir uns am Gartenheim um im Freien
ein Grillfest zu veranstalten. Unsere Sitzplätze waren vorsorglich überdacht, denn ausgerechnet zu Beginn der Feier ging ein Wolkenbruch nieder. Dieser konnte die gute Stimmung in der Gruppe jedoch nicht verderben, denn das Grillgut auf dem Rost lies nur Gutes erahnen.

               

Unsere Grillmeister gaben ihr Bestes und so konnte sich jeder Gast sein Lieblingsmenü am Büffet selbst auswählen. Natürlich waren auch Getränke reichlich vorhanden. Und mit unserer guten Laune schlug auch das Wetter wieder um, sodass wir bei strahlendem Sonnenschein den Heimweg antraten.

Bodensee

Ein besonderes Highlight stand uns aber dieses Jahr noch bevor:
„die Gruppenreise mit dem Erholungswerk ins Feriendorf Lindau am Bodensee“.
Diese Reise war für das Jahr 2020 geplant, wurde wegen Corona aber in dieses Jahr verschoben. Für  diese Reise galten strenge Sicherheitsregeln, die wir natürlich alle zu beachten hatten. Alle Reiseteilnehmer waren zweimal geimpft und die AHA-Regeln wurden eingehalten. Die Postreisegruppe bestand aus „21 Remscheidern, 13 Radern und 2 Wermelskirchern“. Friedel Müller hatte sein Rader-Team dafür mobilisiert.

Und so starteten wir bei leichtem Regen im Bergischem am Freitag, den 24. September in Richtung Bodensee, wo wir mit strahlendem Sonnenschein begrüßt wurden. Diese wunderbare Ferienanlage unmittelbar am Seeufer und den erstklassigen Ferienwohnungen an der Obstwiese haben uns alle angenehm überrascht. Zunächst aber ging es in unser Hausrestaurant in der Villa Alwind, wo das Abendessen auf uns wartete.

Am Samstagmorgen, nach dem Frühstück wurden wir durch die Heimleitung offiziell begrüßt und das Ausflugsprogramm wurde uns bekannt gegeben. Danach fuhren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, die wir mit der Kurkarte kostenlos benutzen konnten, zum Lindauer-Hafen und in die Altstadt. Bei schönstem Herbstwetter bummelten wir an der Promenade entlang und besichtigten die Altstadt.

           

Der erste Ausflug am Sonntag ging zur Blumeninsel Mainau. Die Fahrt ging am südlichen Bodenseeufer entlang in die Schweiz. Über St. Gallen, Romanshorn, Kreuzlingen und Konstanz erreichten wir die „Mainau“. Nach dem Mittagessen erwartete uns eine Führung über die Insel, wo wir über das Schloss und die Familie Bernadotte informiert wurden. Danach konnten wir die Botanik mit der Blütenpracht bewundern.

           

Am Abend erwartete uns in der Villa Alwind ein bayerischer Abend mit Weißwürsten, Schweinebaten mit Knödeln, Weissbier von der Postbrauerei Weiler und zünftiger Volksmusik

 

               

 

             

 

           

 

 

Von diesem herrlichen Speisesaal hatten wir einen phantastischen Blick auf  das  „Schwäbische Meer“, die wunderbare Gartenanlage und die Schweizer – und Österreichischen Alpen.

Nochmals ging es am Montag in die Schweiz, zur Schaukäserei im Appenzeller Land. Dort wurden wir über die zeitgemäße Käseherstellung informiert.

           

Danach stärkten wir uns bei einer Kostprobe bevor wir an den satten grünen Almwiesen und  der eindrucksvollen Bergwelt St. Gallen erreichten. Nach einer Kaffeepause kehrten wir wieder in unser Feriendomiziel zurück, wo uns nach dem Abendessen eine Zaubershow erwartete.

Der heutige Dienstag sollte etwas ruhiger verlaufen. Nach einem morgendlichen Spaziergang fuhren wir mittags wieder nach Lindau um eine Dreiländerfahrt mit der Bodenseeflotte zu machen. Die  Karten hatten wir vorher reserviert und dann ging es an Bord. Von Lindau aus ging es über Wasserburg, Rorschach, Bregenz wieder zurück nach Lindau.

      

Zum Abendessen wurden wir in Nonnenhorn im Nachbarland „Baden Württemberg“ im Hotel zur Kapelle erwartet, da unser Hausrestaurant Ruhetag hatte. Bei schwäbischen Spezialitäten fühlten wir uns alle sehr wohl und so klang der Tag gemütlich aus.

Am Mittwoch fuhren wir über die oberschwäbische Barockstr. zum Kurort Wolfegg. Dort war für uns bereits eine Kaffeetafel vorbereitet. Gestärkt fuhren wir in Richtung Ravensburg weiter um eine Firma zu besichtigen, die sich seit vielen Jahren der Wein und Essigherstellung widmet.

Leider konnten wir Corona-bedingt die Basilika in Weingarten nicht besichtigen, aber die herrliche Voralpenlandschaft im Herbstkleid entschädige uns dafür.

Nach dem Abendessen erzählte uns eine echte Gräfin noch einige Märchen.

Der letzte Ausflug führte uns nach Friedrichshafen ins Zeppelinmuseum. Dort kamen wir aus dem Staunen nicht heraus, als wir die von Graf Zeppelin gebauten Luftschiffe besichtigten

 

Wir durften auch in die Kabinen der Passagiere eintreten und fühlten uns in eine andere Zeit versetzt.

Damit ging eine wunderschöne Reise zu Ende. Wir haben viele schöne Eindrücke gesammelt, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

     

 

Bei strahlendem Sonnenschein verließen wir nach einer Woche diese herrliche Ferienanlage des Erholungswerks am Bodensee und traten die Heimreise an.

Natürlich wurden wir im „Bergischem“ wieder mit Regen begrüßt.